Ing. Bedřich Fridericus Antonius Carolus Schnirch
* 9.6.(* 7.6.1791 jič i NTM i Vídeň) (Rodiče: | Jan Baptist Schnirch * 17.8.1753 † 18.9.1806 Anna Fridrichová Schnirchová * ? † 14.11.1833 v Českém Brodě |
Sourozenci: | Jan
Baptist Schnirch * 14.6.1783 † 16.10.1784 Václav Schnirch * 3.9.1784 † 7.2.1791 Jan Nepomuk Schnirch * 12.6.1786 † 16.10.1786 Lorenz Schnirch * 3.8.1788 † 7.5.1791 Emanuel Schnirch * 12.11.1789 † ? |
Ing.
Bedřich Schnirch * 9.6.1791 † 25.11.1868 Anna Schnirchová * 7.9.1792 † ? Terezie (Rezi) Schnirchová * 23.11.1793 † 16.4.1813 Josefa Schnirchová * 14.2. 1795 † 31.7.1797 Antonia Schnirchová * 16.6. 1796 † ? Josef Schnirch * 17.10.1797 † ? Vilém Schnirch * 3.2.1799 † ? |
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Manželka: | Žofie (Sofie) Schnirchová * 31.3.1808 † 17.6.1889 |
Děti: |
Ing.
Bedřich Josef Václav Schnirch * 11.1. (26.6. jič) 1834 ( Albína Karolína Aloisie Schnirchová * 29.12. (29.12. jič) 1835 † 1905 nar. v Českém Brodě dům č.p. 144 (Vídeň 1836-1843) https://ebadatelna.soapraha.cz/d/4797/187 Žofie (Sofie) Terezie Anna Schnirchová * 8.3.1837 † 1907 (1905) nar. v Českém Brodě dům č.p. 144 https://ebadatelna.soapraha.cz/d/4797/215 Felix Václav Schnirch * 28.8.1838 † 29.9. (1.9. jič) 1838 zemřel v dětském věku https://ebadatelna.soapraha.cz/d/4798/6 Ing. Arnold Schnirch * 1848 1843 (1842) † 2.2.1925 |
F. Schnirch, J. Schnirch: Beitrag für den
Kettenbrückenbau enthaltend die Theorie der Schwankungen bei allen bekannten
Kettenbrücken-Constructionsarten mit 2 oder mehreren zusammenhängenden Bahnen
nebst beigefügten Hilfsformeln zur Berechnung der Kettenbrücken und einem
Entwurfe zu einer zusammengesetzten Kettenbrücke für sehr große Flussbreite, mit
2 lith. Tafeln, Prag, Eggenberger, 1832
F. Schnirch: Die Kaiser Franzens-Brücke
zu Prag. Prag/Berlin 1842
F. Schnirch: Ueber die Art Brunnen oberirdisch zu bauen und zu versenken. In:
ABZ 8.1843, S.147–151
F. Schnirch: Ueber Elektricität und electrische Telegraphie. In: ZÖIV 1.1849,
S.29–36, 37–44, 45–56
F. Schnirch: Anwendung der electrischen Telegraphie für den Eisenbahndienst. In:
ZÖIV 1.1849, S.129–134, 145-149
F. Schnirch: Hängebrücken über den Niagara für Eisenbahnen u. Straßenfuhrwerk
als Doppelbrücke. In: ZÖIV 7.1855, S.156–157
F. Schnirch: Die erste (dies- und jenseits des Ozeans) ausgeführte Kettenbrücke
für den Lokomotivbetrieb. In: ABZ 25.1860, S.220-233, Bl.380–381
F. Schnirch:
Die Kaiser Franzens-Kettenbrücke
zu Prag: hinsichtlich ihres Entwurfs und
ihrer Ausführung
mit Darlegung aller technischen Nachweisungen darüber, nebst 16 litographirten
Detail-Plänen
und einer Perspektiv-Ansicht. Prag: C. Hennig, 1842.
http://digital.onb.ac.at/OnbViewer/viewer.faces?doc=ABO_+Z150912801
(Google Books volně ke stažení)
F. Schnirch:
Achsicht
von der im Bau bequffenen Kettenbrücke über die Moldau bei
Podolske, zu welcher von Srov. kais. kön. Hoheit dem
durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Stepna
Landeschef der Grundstein am 26. Mai 1847 gelegt wurde.Steindr.
von M. A. Witek Prag, kolem
1850. NG,
inv. č. R 81258.
Některé práce Bedřicha Schnircha
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Friedrich Schnirch, k. k.
Oberinspektor
Erbauer der ersten Kettenbrücke für Lokomotivbetrieb
Von mehreren östereichischen Ingenieuren erfurchtsvoll gewidmet
Kriehhuber 1860
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ačkoliv jej rakouské zdroje považují za Němce, podle svědectví např. Josefa Schnircha se cítil být Čechem
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Rodinná idyla v Poděbradech Autor idylického obrazu z roku 1845 Ing. Tomáš Anděl kromě toho, že sebe zobrazil jako sedící postavu se psy, zachytil na obraze scénu na lukách statku Sans Pareil, který dostala Eleonora Schnirchová věnem od otce Františka Kulicha. Statek je to památný, Matěj Rössler zde na vlastní náklady vyšlechtil 2000 druhů ovocných stromů: 502 odrůd jabloní, 300 odrůd hrušní, 153 odrůd třešní, 86 odrůd švestek, celkem 70 000 stromků. Eleonora tento statek k stáru prodala, aby svému synovi Bohuslavovi pomohla financovat výstavbu domu v Mikovcově ulici, kde poté ona s manželem a s rodinou syna bydleli. V popředí ve slaměném klobouku Ing. Bedřich Schnirch hledí k řetězovému mostu, který v Poděbradech projektoval. Mladá dáma s partnerem vpředu vpravo je Eleonora Schnirchová s manželem Josefem Schnirchem. Na nedávno postavený řetězový most (dva roky) navazují oblouky inundační silnice, kterou stavěl právě výše zmíněný vpředu kráčející Bedřichův synovec Ing. Josef Schnirch. Vlevo na obzoru za inundační silnicí je vidět Havířský kostelík, který později přestavěl Bohuslav Schnirch. Na předmostí u zámku lze rozlišit zájezdní hostinec U Zeleného stromu, který patřil Boučkům, před ním je vidět Hlaváčův mlýn. Hlaváčův zeť JUDr. Jan Šantl se o několik let později v roce 1848 utká ve volbách s již dvakrát výše uvedeným Ing. Josefem Schnirchem, přičemž Šantlův syn Hynek Šantl si nakonec vzal za ženu dceru svého volebního soka Terezii. Míla Boučková s manželem Bohuslavem Boučkem si nechali v roce 1914 právě ze dřeva ovocného stromu ze sadu Sans Pareil zhotovit soupravu nábytku v kubistickém stylu. |
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Konstrukce řetězového mostu
Vita |
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Lokomotiva Friedrich Schnirch řada IIIb ČSD 232.0 |
Schnirch (Franz) Friedrich, Techniker. Geb. Patek, Böhmen (Pátek, Tschechien), 7. 6. 1791; gest. Wien, 25. 11. 1868. Vater des Vorigen. Entstammte ärml. Verhältnissen. Nach dem Besuch des Gymn. in Hörn, der phil. Lehranstalt in Krems sowie des k. k. Konvikts zu Wien kurze Zeit als Sekretär im gräfl. Daunschen Dienst, stud. er 1819–21 am Polytechn. Inst. in Wien höhere Mathematik, prakt. Geometrie, Land- und Wasserbaukunst, architekton. Zeichnen sowie Maschinenlehre. Anschließend als gräfl. Magnischer Privating. tätig, trat er 1827 als Straßenkoär. in den Staatsdienst, wurde 1839 prov. Amtsing., 1842 prov. Obering., 1842 zeitl. Unterinsp., 1848 der. Insp.Adjunkt, 1850 Oberinsp. und trat 1863 i. R. Vorerst bei der Baudion. für Böhmen verwendet, war er ab 1842 bei der Generaldion. für die Österr. Staatseisenbahnen tätig, fungierte dort ab 1850 als Stellv. des Vorstandes Ghega (s. d.) und tat ab 1852 in gleicher Eigenschaft bei der neugeschaffenen Zentraldion., ab Mai 1859 beim Dep. 11/Sektion 2 des Min. für Handel, Gewerbe und öff. Arbeiten Dienst, leitete ab September desselben Jahres das Dep. 13 B/Sektion 2 und war ab 1860 in der Ministerialkomm. für ältere Staatseisenbahnangelegenheiten beschäftigt. S. trassierte die Linie Olmütz–Prag (Olomouc– Praha) sowie die der nördl. Staatsbahn und war dann bis 1847 mit der Trassierung der gegen Westen auszuführenden Staatsbahnen, 1847 mit der Einrichtung der ersten Telegraphenanlagen, 1856 mit Vorarbeiten für die Bahnlinien in Siebenbürgen befaßt. Als Schüler Kudriaffskys (s. d.), des Begründers der Wr. Schule des Brückenbaus, widmete sich S. jedoch vornehml. diesem Zweig der Technik. Noch im Privatdienst stehend, schuf er 1824 die erste Kettenbrücke auf dem europ. Kontinent bei Straßnitz (Strážnice) in Mähren über die March und erstellte 1827 den Entwurf für eine Kettenbrücke über die Moldau in Prag, die trotz heftiger Widerstände 1838–41 unter seiner Leitung errichtet wurde. 1847/48 erbaute er eine weitere Kettenbrücke über die Moldau, die als Ind.Denkmal als einzige seiner Brücken erhalten blieb. In der Folge stud. er das Problem dieser Brückenart weiter und erhielt 1858 ein Privileg für ein von ihm entwickeltes System, das er 1859/60 mit der ersten Kettenbrücke für den Eisenbahn- bzw. Lokomotivbetrieb für die Wr. Verbindungsbahn (Franzensbrücke, 1884 durch eine Bogenbrücke ersetzt) und 1863/64 bei der im Zusammenhang mit der Anlage der Wr. Ringstraße entstandenen ersten Aspernbrücke über den Donaukanal realisieren konnte (1913 durch Bogenbrücke ersetzt). Das dabei angewendete Konstruktionsprinzip hatte er schon seinem 1826 entwickelten System feuersicherer hängender Eisendächer zugrunde gelegt. S. trat auch für die Interessen des aufstrebenden Technikerstandes ein, regte 1848 die Bildung einer Vereinigung der Ing. an, die noch im selben Jahr als „Oesterreichischer Ingenieur-Verein“ (seit 1864 „Oesterreichischer Ingenieur- und Architekten-Verein“) konstituiert wurde, der die Vertretung dieses Standes in wiss. und prakt. Belangen wahrnehmen und zur Beratung über öff. Bauvorhaben beigezogen werden wollte. S. wurde zum Stellv. Adalbert v. Schmidts (s. d.), des ersten Präs., gewählt und wirkte gem. mit diesem intensiv für die Entwicklung des Ver. wie auch für dessen Z., die sie beide zu angesehenen, noch heute bestehenden Einrichtungen ausgestalteten. S., vielfach geehrt, u. a. ab 1863 k. Rat, zählt zu den bedeutendsten österr. Technikern der ersten Hälfte des 19. Jh., trug wesentl. zum Fortschritt des Brückenbaus bei und regte auch die schon 1862 einsetzenden Festigkeitsversuche mit Natursteinmauerwerk im Hinblick auf dessen Verwendung für den Brückenbau an. W.: zahlreiche Brücken und Eisendächer, u. a. Kettenbrücke über die Moldau bei Podolsko (Podolí), 1847/48, 1975 als Ind. Denkmal nach Stádlec (Staletz) übertragen. – Publ.: Beytrag für den Kettenbrückenbau . . ., gem. mit J. Schnirch, 1832; Die K. Franzens-Kettenbrücke zu Prag, hrsg. von F. Hennig, 1842; usw. L.: R. H. Kastner, in: Bll. für Technikgeschichte 27, (1965), S. 56 (mit Bild); G. Wacha, in: Oö. Heimatbll. 47, 1993, S. 117, 120; Exner, Gewerbe und Erfindungen 2, S. 137; Wurzbach; J. Fanta, Die erste Kettenbrücke für den Lokomotivbetrieb von F. S., 1861, S. 5ff.; ders., F. S. . . ., 1861; F. Heinzerling, Die Brücken in Eisen ( = Schule der Baukunst 2/4), 1870, S. 197, 200f., 205f.; Enc. des gesamten Eisenbahnwesens . . ., red. von V. Röll, 6, 1894; C. Stoeckl – F. v. Krauss, Der Oesterr. Ing.- und Architekten-Ver. 1848–98, 1898, bes. S. 3, 38; Beschreibender Kat. des k. k. hist. Mus. der österr. Eisenbahnen, 1902, S. 149ff.; Männer der Technik, hrsg. von C. Matschoss, 1925; M. Wehdorn, Die Bautechnik der Wr. Ringstraße ( = Die Wr. Ringstraße 11), 1979, s. Reg.; J. Jetschgo, Südböhmen, 2. Aufl. 1991, S. 135; AVA Wien. |
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Keiserlich-Österrichische Franz-Josef Orden |
Friedrich Schnirch und Joseph Schnirch:
Beytrag für Kettenbrückenbau
enthaltend dir Theorie der Schwankungen 1832
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Keiserlich-Österrichische Franz-Josef Orden |